Maximierte Energieeffizienz, Wertstabilität & Wohnkomfort

Das Passivhaus als Energiesparprimus

Die Energieeffizienz eines Passivhauses ist schlicht hervorragend. Es kommt fast ohne zusätzliche Heizenergie aus. Sonnenstrahlen, die über große Fensterflächen im Süden das Haus aufheizen, sowie die Abwärme von Elektrogeräten und Menschen reichen nahezu vollständig für die Beheizung aus. 1990 entwickelt, hat sich das Konzept bis heute zigtausendfach bewährt. Das Passivhaus vereint Ressourcenschonung, Energiekostenersparnis und Wohnkomfort auf exzellentem Niveau.

Wir sind zertifizierter Spezialist für
Passivhäuser

Möchten Sie ein Passivhaus als Energie-Spitzenreiter für Ihr Eigenheim? Wir stehen Ihnen als zertifizierte Passivhaus-Profis mit 4 Jahrzehnten Erfahrung kompetent an ihrer Seite!

Ihr Passivhaus ganz in Ihrem Stil

Das Passivhaus ist ein Energieeffizienz-Standard, aber keine Bauform. Es kann ganz nach Ihren individuellen Vorlieben gestaltet werden: ob günstiger Selbstbau mit Schalungssteinen oder exklusiv ausgestattete Villa, ob Kalksandstein, Porenbeton, Ziegel oder Holz, ob baubiologisch einwandfreies Landhaus oder barrierefreier Bungalow: dem Passivhaus sind keine Grenzen gesetzt.

Komponenten & Technologieoffenheit

Für ein Höchstmaß an Effizienz sorgen eine sehr gute Wärmedämmung, dreifachverglaste Fenster, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, eine luftdichte Gebäudehülle und weitgehend wärmebrückenfreie Konstruktion. Bei der Wahl der Baustoffe, der haustechnischen Komponenten oder beim verwendeten Energieträger ist das Passivhaus (fast) so offen wie der konventionelle Hausbau.

Passivhaus Plus – erzeugt erneuerbare Energie

Das Passivhaus Plus verbindet die bewährten Energieeffizienz-Vorteile eines Passivhauses mit der Erzeugung erneuerbarer Energie am Gebäude – und zwar so, dass ein vollständig erneuerbares regionales Versorgungssystem möglich wird. Wir sind stolz darauf, das weltweit erste zertifizierte „Passivhaus Plus“ geplant und gebaut zu haben, 2015 in Ötigheim. Es ist ein freistehendes Einfamilienhaus in Massivbauweise mit Wärmedämmverbundsystem, eine zeitgemäße Solararchitektur (mit Erzeugung von Strom durch Photovoltaikanlage auf dem nach Süden gerichteten Pultdach, kontrollierte Be- und Entlüftung mit Sole-Erdreichwärmetauscher und Regenwassernutzung).

Sanierung von Bestandsgebäuden

Die wirtschaftliche Optimierung der Energieeffizienz bei Bestandsgebäuden ist mit der Vielzahl vorhandener Passivhauskomponenten möglich. Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, eine zertifizierte Modernisierung EnerPHit plus“ zu realisieren – ein saniertes Wohngebäude, das seine Energie selbst erzeugt.

Hohe Wertstabilität & Wirtschaftlichkeit

Mit einem Passivhaus gehen Sie auf Nummer sicher was Zukunftsfähigkeit und Wertstabilität ihres Hauses anbelangt. Denn welche Vorgaben der Gesetzgeber in Punkto Energieeffizienz in Zukunft auch immer machen wird – ein Passivhaus erfüllt sie bereits. Viele Untersuchungen zeigen, dass sich die Mehrkosten meist innerhalb eines Jahrzehnts allein aufgrund der eingesparten Energiekosten amortisieren.
Das Passivhaus wird wie ein KfW-Effizienzhaus 55 oder 40 gefördert.

Bester Wohnkomfort

Passivhäuser mit Lüftungsanlage bieten wissenschaftlich nachgewiesen den höchsten thermischen Komfort. Sie spüren eine angenehme Behaglichkeit. Oberflächen auch bei Fenstern und Außenwänden bleiben kontinuierlich warm. Und die kontrollierte Wohnungslüftung sorgt für bestens pollenfreies Klima rund um die Uhr. Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, eine zertifizierte Modernisierung EnerPHit plus“ zu realisieren – ein saniertes Wohngebäude, das seine Energie selbst erzeugt.

Zertifizierte Modernisierung
„EnerPHit plus“ (Achern, 2016)

Kriterien – gemäß Passivhaus-Institut
Dr. Wolfgang Feist

Wie muss ein Gebäude konzipiert sein, damit es ohne aktive Heizung auskommt? Das war die zentrale Frage bei der Entwicklung des Passivhauskonzepts.

Berücksichtigt wurden das technisch Machbare, das wirtschaftlich Vernünftige und die Gesetzmäßigkeiten der Bauphysik.

Das bekannteste und wichtigste Kriterium ist der Heizwärmebedarf von max. 15 kWH pro Quadratmeter und Jahr. Wenn Sie es genauer wissen möchten, hier die komplette Kriterien-Liste:

  • Jahresheizwärmebedarf < 15 kWH/(m2a)
  • weitesgehend wärmebrückenfreie Konstruktion
  • U-Wert der opaken (nicht lichtdurchlässigen) Außenbauteile von unter 0,15 W/(m2K) U-Werte der Fenster unter 0,8 W/(m2K)
  • Hohe Luftdichtheit, gemessener Wert im Differenzdruckverfahren: Luftwechselrate n50 < 0,60/h-1 (0,6-facher Luftwechsel pro Stunde)
  • solare Ausrichtung für energetische Gewinne durch die Fenster im Winter, effektive Verschattung im Sommer
  • Lüftungsanlage mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung