Vom TÜV-geprüften Experten

Blower-Door-Messung

Die Energiesparverordnung (EnEV) schreibt für Neubauten eine luftdichte Gebäudehülle vor. Bei KfW geförderten Effizienzhäusern wird ein detaillierter Dichtheitsnachweise verlangt. Architekt Sebastian Früh ist TÜV-geprüfter und zertifizierter Blower-Door-Messdienstleister

und prüft nach Fertigstellung Ihres Hauses, ob auch wirklich eine perfekte Luftdichtheit erzielt wurde. So ist von der ersten Beratung bis hin zu Ihrem Einzug in Ihr Traumhaus alles in einer Hand.

Die vorgeschriebene Gebäude-Luftdichtheit

Die beste Dämmung nützt nichts, wenn die Gebäudehüllen Leckagen hat und die kostbar Heizwärme unkontrolliert nach draußen verloren geht. Deswegen ist vorgeschrieben, dass alle Bereiche der Gebäudehülle praktisch genauso dicht sein müssen wie eine gemauerte und verputzte Wand: Dachstuhl, Wände, Fenster, Außentüren sowie deren Anschlussfugen zur Wandkonstruktion.

So funktioniert die Blower-Door-Methode

Die Luftdichtheits-Messung mit der Blower-Door-Methode ist detailliert geregelt. Ein mit Messtechnik ausgestatteter Ventilator wird dicht in die Haustür eingespannt. Dann wird Unter- oder Überdruck erzeugt und der Leckagestrom bei verschiedenen Druckdifferenzen ermittelt. So können bei Neubauten oder Umbauten Schwachstellen identifiziert werden und sichergestellt werden, dass die Verklebungen der Folie, die die luftdichte Schicht bilden, auch stärkeren Beanspruchungen standhalten. Ggf. kommt zusätzlich ein Rauchspender oder eine Thermografiekamera zum Einsatz.